04 Juli, 2006

Texas Chainsaw Massacre (1974)


Heute war mal wieder Klassikeraufarbeitung angesagt. Es gab nen Terrorklassiker und Horrormeilenstein erster Kajüte, das:

Texas Chainsaw Massacre (1974)
(englisch)

Schon die Kameraeinstellungen waren innovativ, es wurde wenig geredet gegen Schluß, aber dafür viel Kettensäge laufen gelassen und gekreischt. Die Atmosphäre so alter Schinken reißt mich ziemlich mit immer... Ist schon beeindruckend gemacht, wenn man die letzten zehn Minuten kaum noch gesprochenen Worte hat. Aufgefallen ist mir noch, daß der Film vom Bodycount her relativ niedrig las, nur die 4 Studenten die mit dem Bus unterwegs waren und der verrückte Bruder von Leatherface der vom Laster überrollt wurde, sind gestorben. Das Texas Chainsaw Massakre überzeugt durch seine historische Bedeutung, ich denke er hat eine neue Richtung im Horrorfilm ins Leben gerufen. Vom Metzelfaktor her war er eigentlich aus heutiger Sicht recht harmlos (ich hab die englische 83 Minutenversion gekuckt und wunder mich was die deutschen da bei ihrer 75 Minuten Version rausgeschnitten haben, da war ja eigentlich nix übertrieben Hartes oder anstößiges dabei) Aber ich denke für die damalige Zeit muß er ein Schlag ins Gesicht und etwas völlig Neues gewesen sein, mit dem viele nicht klarkamen, darum gabs wohl auch die Indizierung kurz nach Kinoerscheinen.

7,5 von 10 Ledergesichtern