27 April, 2006

Der Anhalter & der ganze Rest





Gestern wollte ich mir entspannt einen Film ansehen und früh schlafen gehen, weil ich tags zuvor relativ spät zum Schlafen kam, da ich unbedingt wissen wollte wie Philip K. Dicks - Zeit aus den Fugen Buch ausging.
Also erstmal

Hundstage (2001)
(
deutsch)
eingelegt, nicht zu verwechseln mit dem 1975 er Sidney Lumet Klassiker, der hier allen ans Herz gelegt sei. Dieser Film ist ein Episodenfilm aus Österreich, der in der Darstellung der österreichischen Spießer?? ziemlich derbe zu Werke geht und. Der Sinn des Film hat sich mir nicht so ganz erschlossen, denn nach 20 Minuten in denen inhaltlich eigentlich nichts relevantes passiert ist und nur wirr herumgefilmt wurde habe ich den Vorlauf eingeschaltet und bis zum Ende durchgespult. Vielleicht war ich noch nicht bereit für den Film oder in der falschen Stimmung gestern Abend....dachte nicht, daß ich sowas mal sagen würde, aber das war langweiliger, totaler Müll. Evtl starte ich irgendwann nochmal einen Versuch...

0 von 10 nackten fetten Österreichern im Swingerclub

Hitchhikers guide to the Galaxy (2005)
(englisch)

Danach bin ich auf Nummer sicher gegangen und habe zu nem Film gegriffen den ich schon ne Weile vor mir herschiebe. Zum Inhalt muß man wenig sagen, kennt eh jeder.
Insgesamt fand ich den Film wie erwartet eher mau. Ich hatte aber nach der Vorberichtserstattung eh keine übertriebenen großen Erwartungen, deswegen gabs keine Enttäuschung. Eigentlich ist es eh relativ unmöglich ein so komplexes Universum wie es in Douglas Adams Anhalter beschrieben ist adäquat zu verfilmen.
Der Film ist zu Computergeneriertes (und das auch eher schlecht und billig gemacht) Popcornkino mit Trashfilmaussttungsanleihen (der Zitronenpressehelm oder die Szenen die in ner Kiesgrube spielen). Wieder mal bin ich froh, daß ich mich trotz Interesse zurückgehalten habe ins Kino zu gehen und abzuwarten. Es war ganz OK, den Film gestern kurz vor dem wegdösen anzusehen, ich habe ihn "auch mal" angekuckt und weiß jetzt aus eigener Erfahrung, daß er nicht so der Brüller ist. Bedauerlich war , daß die Möglichkeit zu ner Fortsetung offengehalten wurde, mit dem Restaurant am Ende des Universums, das am Schluß angesprochen wird, hoffen wirs aber nicht.
Das einzige was mir richtig gut am Film gefallen hat war der knackige Brit Akzent.
Ich muß bei Gelegenheit jedenfalls mal wieder die Bücher rauskramen, wird auch so 14-15 Jahre her sein, daß ich die gelesen habe.

5 von 10 Najabelfischen



2 Comments:

Anonymous Anonym said...

den hundstage fand ich auch ziemlich schwierig.
aber man muss sich einfach mal durch den Anfang durchquälen, am Ende fand ich ihn eigentlich ganz gut
Ist bissle wie ein Dogmafilm auf Episonden ohne Dogma

April 28, 2006 2:53 PM  
Anonymous Anonym said...

Ich fand HUNDSTAGE ganz ausgezeichnet und haue dir hiermit virtuell den Popo voll!

PS: hallo Flori :-)

Mai 01, 2006 4:25 PM  

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