Am Dienstag nach Ostern (10.4. 07) is Momo von uns gegangen, kannte sie erst 4 Monate aber hab mich schon so an sie gewöhnt, daß es n großes Loch gerissen hat.
Sie hatte n inoperablen Hirntumor und kurz nach Ostern ging es ihr mit einem mal so schlecht, daß nix anderes übrigblieb als sie einzuschläfern um sie nicht länger leiden zu lassen.
Fehlt mir, daß sie am We wenn ich bei meiner Freundin bin und sie kurz im Auto warten musste wie n Schachtelteufelchen hinten zur Heckklappe rauskam und Leckerli wollte, fehlt mir, daß sie beim Frühstück laut zwischen meinen Beinen schneufte weil sie was abwollte, wer isst jetzt die Birnengehäuße, ertapp mich ab und an wie ich eines in der Hand hab und auf ne Hundeschnauze wart, dies mir aus der hand nimmt, fehlt mir mit ihr zu spazieren...und jede Menge andre Sachen auch (Streicheln, Hand geleckknabbert bekommn, Bett mit ihr teilen, Ohren aufstellen, das vorwurfsvolle Aufmerksamkeitsschnaufen, das Momo - Sofa heidendunder Gerufe von Tanja, ihr Geruch..sie roch null nach Hund, wie glücklich Tanja immer mit ihr war und mit ihr in Momsprache geredet hat..mit ui und hui...vor allem wie glücklich meine Freundin mit Momo war wird mir immer am allermeisten in Erinnerung bleiben...das war das tollste überhaupt, wenn ich die beiden als ein Herz und eine Seele um mich rumerlebt hab.., sie hatten beide auf Anhieb mein Herz gewonnen und jetzt is eine weg.... weg, werd sie nie vergessen, bin dankbar, daß ich wenigstens noch die 4 Monate mit den beiden erleben durfte...wär sehr schön gewesen wenns länger gedauert hätte...
R.I.P. Ommelhund...so nen netten friedlichen seelenvoll zufriedenen unnervigen Kampf-Dampfhund wirds nie mehr geben, vermiss dich
Anbei n Pic von nem Bilderrahmen, den ich aus Stöckchen, die Momo für so wichtig hielt, daß sie sie nachm Spazieren in meinem Auto deponiert hat, gebastelt hab und den ich meiner Freundin als Erinnerung geschenkt hab...
